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Als Gäste singen Kinder der Grundschule Fischbach und der Liederkranz Kisslegg

Erstmals ist es diesmal bei freiem Eintritt ein Benefizkonzert mit Kollekte, die der Urmel-Kinderkrebshilfe Tettnang und dem Kinderhospiz Bad Grönenbach zugute kommen soll. Zum Pressegespräch, zu dem Orchestersprecher Alexander Graf am Mittwochabend eingeladen hat, sind eigens Frank Klotzsche, Pipe Major der „Count Zeppelin Highland Pipes and Drums“, und Uwe Köppe, der Vorsitzende des Seehasen-Fanfarenzugs, gekommen. Denn beide Vereine unterstützen seit Jahren als Paten diese Einrichtungen für kranke Kinder und sind daher dankbar für den Schulterschluss mit dem Stadtorchester, für eine Zusammenarbeit, die umso ungewöhnlicher sei, als Fanfarenzug wie Drums and Pipes eigentlich eine Welt für sich seien.

Neu bei diesem Adventskonzert ist zudem die Kooperation mit der Grundschule Fischbach, die auch beim nächsten „Kids Winds“-Konzert dabei sein wird. Schulleiterin Christine Waggershauser freut sich über diese Kooperation, die den Stadtteil mit der Stadt verbinde.

Eifrig seien die Grundschulkinder dabei, ihren Programmteil einzuüben. Zum Einzug werden sie den alten Brauch des „Quempas-Singens“ aufnehmen – vom lateinischen Weihnachtslied „Quem pastores laudavere“ („Den die Hirten lobeten sehre“). Der zweite Beitrag der Grundschüler aus Fischbach ist ein bolivianisches Weihnachtslied.

Als weitere Gäste bringt Dirigent Matthias Walser den von ihm geleiteten, rund 50-köpfigen „Liederkranz Kisslegg“ mit, der Werke von Johann Sebastian Bach, Camille Saint-Saens und das „Panis Angelicus“ von César Franck singen wird. Begleitet vom Stadtorchester singt der Chor Eric Whitacres „The Seal Lullaby“ (Wiegenlied der Robbe) und zum Abschluss des Konzerts eine Hymne von John Williams, Giancarlo Gazzanis „Adeste Fideles“ und ein Adventslied.

Die Gäste bereichern das Konzert, doch das Stadtorchester ist natürlich auch allein zu hören, und zwar mit besinnlichen Werken zeitgenössischer Komponisten, darunter Philip Sparkes „Mary’s Boy Child“ und James L. Hosays „Veni Emanuel“.

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